Mein 30 Tage Abenteuer

Im März 2021 habe ich mich spontan dazu entschlossen eine Challenge zu starten. Mit dem Ziel, 30 Tage lang mit 30 Kleidungsstücken auszukommen und die vorhandenen Teile immer wieder verschieden zu kombinieren.

Nachhaltigkeit ist ein großes Thema für mich…

… deshalb sind von diesen 30 Teilen auch 20 Teile Second Hand, die ich auf Kleidertauschpartys zusammengetauscht habe. Nach dieser Challenge wage ich zu behaupten: Ich habe jetzt eine funktionierende Capsule Wardrobe. Es ist alles da, was ich brauche und auch trage. Dass heißt aber nicht, dass ich immer mit 30 Teilen auskommen muss. Aber ich weiß, dass es funktioniert

Auf meinem YouTube Kanal erzähle ich euch, wie es zu meiner Capsule Wardrobe kam…

Hier sind die 30 Teile die ich zur Verfügung hatte:

2 Paar Stiefel

2 Paar Schuhe

2 Handtaschen

1 Gürtel

3 Halsketten

3 Shirts

2 Pullis

1 Weste

2 Blusen

1 Kleid

2 lange ärmellose Gilets/ Westen

3 Hosen

2 Röcke

1 Lederjacke

2 Mäntel

1 Poncho

Das Kleiderschrankexperiment ist geglückt, und auch auf meinen Social-Media Kanälen zu finden.

Du findest es auf meiner Facebook Seite unter #kleiderschrankexperiment. Auf meinem Instagram Profil ist es unter den Highlights „30Tage“ abgespeichert.

Mein Fazit nach 30 Tagen

Mit einer minimierten Garderobe brauche ich nicht viel nachzudenken was ich morgens anziehe.

Eine sogenannte “Schrankleiche ” hat sich zu einem “Lieblingsteil” hochgearbeitet. Dieses lange Jeansgilet war schon über ein Jahr in meinem Schrank, und wurde nur deswegen zu dem Experiment ausgewählt weil es leicht zu kombinieren war. Und dann habe ich es sehr oft getragen, und lieben gelernt…

Zwei Teile wurden nach dem Experiment umgeschneidert. So habe ich bei einem Rock lästige Gürtelschleifen abgetrennt, und eine Hose in der Beinweite verändert. Etwas dass mich immer schon gestört hatte, aber ich habe dann im Normalfall zu einer anderen Hose gegriffen. Jetzt sind beide Stücke optimal angepasst.

Während des Experiments habe einen Frühlingsmantel wegggeben und ein T-Shirt dazugenommen. Weil ein zusätzliches Shirt wichtiger war. Und ich Mäntel generell sehr selten trage.

Etwas dass ich sonst nicht mache, nämlich Mustermix, wurde wagemutig ausprobiert.

Accessoires sind weiterhin unverzichtbar für mich. Sie werten einfach jedes Outfit auf.

In meinem Blogbeitrag: Capsule Wardrobe-was ist das? erkläre ich euch nochmals ganz genau worum es geht.

Alles in allem war das Experiment sehr spannend und lehrreich für mich. Hat es mir doch gezeigt, dass ich noch viel weniger Kleidungstücke brauche als ursprünglich angenommen.

Und so ist auch mein Onlinekurs zur Capsule Wardrobe entstanden. Mit einfachen Schritten bringe ich meine Kunden Schritt für Schritt zu einer funktionierenden Kleiderschrank-Kapsel.