Die Fragen die im Gespräch immer wieder auftauschen: Wie kann ich Ordnung halten? Welche Tipps sind zu beachten? Hilft eine gute Grundordnung dabei wirklich dabei chaosfrei zu leben? Und ganz wichtig:
Wie schaffe ich es nachhaltig Ordnung zu schaffen?
Dazu bedarf es schon einiges an Arbeitseinsatz. Schließlich ist das Chaos ist nicht an einem Tag entstanden und es wird auch nicht an einem Tag verschwinden. Aber mit einigen Tipps und Tricks ist das zu schaffen.
DENN: habt ihr eine Grundordnung geschaffen, müsst ihr nie wieder etwas suchen UND ihr braucht (fast) nicht mehr aufräumen.
Das glaubt ja mal keiner. Doch es stimmt!
Das Wichtigste vorab: Um eine Grundordnung zu schaffen, gibt es einige Punkte zu beachten.
1. Aussortieren
Das Wichtigste vorab: Um eine Grundordnung zu schaffen, müsst ihr einmal rigoros aussortieren.
Alles, was zuviel ist, muss weg.
Alles was ihr doppelt und dreifach habt, reduzieren. Es kommt immer wieder einmal vor, dass ich bei meinen Kunden beim Aussortieren 10 Rucksäcke finde, oder drei Bügeleisen. Meistens wird das alte Ding auch aufbewahrt, wenn etwas Neues dazukommt. Ein ganz hilfreicher Tipp hier ist:
Für jedes Teil, dass neu kommt, muss etwas altes weiterziehen.
So könnt ihr dem “zuviel” gleich bei der Türschwelle Einhalt gebieten. 🙂
2. Sortieren
Vorab alles aussortieren und nach Kategorien aufbewahren. Das heißt im Klartext: Alle Reisetaschen werden gemeinsam aufbewahrt, ebenso alle Kerzen, alle Socken, und auch alle Kontoauszüge. ALLES!
Nur so behaltet ihr einen Überblick über euren Besitz. Sonst kann es schon passieren, dass ihr 15 verschiedene Reisetaschen habt, obwohl ihr maximal 5 davon braucht…
3. Fixe Plätze
Jedes Ding braucht einen fixen Platz. Und jedes Familienmitglied sollte wissen, wo sich dieser befindet. Das ist am Anfang etwas mühevoll, aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Wenn jeder weiß wo sich die Scheren, Klebebänder, Versicherungsunterlagen befinden.
Wichtig ist es auch die verwendeten Gegenstände nach Benützung wieder auf den dafür vorgesehenen Platz zurück zu legen.
4. Freie Flächen
Der nächste wichtige Punkt: der Fußboden soll frei sein. Keine Wäscheberge, Socken, Bücherberge oder leere Kartons sollen den Fußboden verstellen.
Auch alle Oberflächen solltet ihr freihalten, der Esstisch, die Couch, die Küche. Je mehr sich auf den Oberflächen befindet, desto vollgeräumter sieht es aus (dass die Küche während des Kochens vollgeräumt ist, ist ja klar. Aber danach sollte wieder alles soweit wie möglich weggeräumt sein.)
5. Dran bleiben
Der wichtigste Punkt zum Abschluss: Dran bleiben. Geht jeden Tag Abends durch die Wohnräume und nehmt alle Dinge die herumliegen mit, und gebt sie zurück auf ihren fixen Platz. Hier kann man auch die Familienmitglieder einbinden, auch die Kinder dürfen ihr Spielzeug in die dafür vorgesehene Kiste räumen. Und auch die Schmutzwäsche kann, und darf jedes Familienmitglied selbst in den Schmutzwäschebehälter werfen. Denn Ordnung geht uns ALLE an.
Viel Erfolg dabei.
P.S: Wenn es alleine NICHT so gut läuft, dann findet ihr hier die Infos für meine Leistungen und meine Kurse und Workshops.

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